Deutschland ist Industrienation und hat sich mit der Energiewende ambitionierte Ziele gesetzt: Treibhausgasneutralität der Stromerzeugung bis 2045 sowie 80 % Anteil erneuerbarer Energien am Strommix bis 2030. 2021 lag dieser Anteil in Deutschland bei 41%.
Diese Ziele sind nur durch starken Ausbau der Stromerzeugung aus Wind und Photovoltaik zu erreichen. Das bedeutet auch in der Kommunalpolitik große Herausforderungen: Stromnetz-Engpässe, Flächen-Konkurrenz, Auswirkungen auf Umwelt und Naturschutz, Akzeptanz in der Bevölkerung.
Wo stehen wir auf dem Weg dorthin?
Was gilt es anzugehen?
Wie funktioniert die Stromversorgung eines hochentwickelten Industrielandes auf Basis erneuerbarer Quellen überhaupt?
Diese Fragen beleuchtet Martin Stümpfig, Abgeordneter im Bayerischen Landtag aus Feuchtwangen und Sprecher für Energie und Klimaschutz der Fraktion von Bündnis 90 / DIE GRÜNEN. Er ist außerdem stellvertretender Vorsitzender im Ausschuss für Wirtschaft, Landesentwicklung, Energie, Medien und Digitalisierung.
Durch seine Erfahrungen als Dritter Bürgermeister der Stadt Feuchtwangen, Kreisrat und Mitglied des regionalen Planungsverbandes Mittelfranken kennt er auch die kommunalen und regionalen Herausforderung in der Energiepolitik.
Im Anschluss an den Vortrag gibt es Gelegenheit zur Diskussion.
Montag, 30.1.2023 um 19:30 Uhr
Wittelsbacher Hof
Friedrich-Ebert-Straße 21
91781 Weißenburg
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